Didge-in-a-box
Das Projekt
Zeichnungen
Wir brauchen
Los geht's
To do
Und wie klingt sowas?
Und so sieht's aus
Und schon geht's los mit dem Projekt - zunächst ein paar Zeichnungen
mit dem CAE-Tool
PATRAN gemacht. Hier sind sie für die Allgemeinheit:
Erläuterungen zur Draufsicht:
- Die roten Zahlen sind Masse in mm.
- Die blauen Zahlen beziehen sich auf die Stückliste
weiter unten.
- Aus der Zeichnung sieht man folgendes:
- Der erste Gang hat eine konstante Breite von 35 mm
- Der zweite und der dritte Gang weiten sich mit unterschiedlichen Faktoren
auf. Das Ganze ähnelt also weniger einer Transmissionline als vielmehr einem
Exponentialhorn.
- Am zweiten Umlenkpunkt habe ich ungenau gezeichnet ... ;-)
- Bitte beachten, dass das Holz an den Punkten A und B etwas angefast werden muss,
weil wir dort keine rechten Winkel haben.
- Ob das so funktionieren wird? We will see.
Material:
- Holz (Masse in mm), alle Teile im ersten Ansatz für den Prototyp 12mm-MDF, oder 10mm-Spanplatte,
später wirds dann wohl Holz.
- Grundplatte:
- bei 10mm-Spanplatte: 400 * 211
- bei 12mm-MDF: 404 * 219
- Deckelplatte, wie 1)
- Frontplatte: 172 * 40
- linke Seitenplatte: 380 * 40
- Rückplatte: 100 * 40
- rechte Seitenplatte: 390 * 40
- Innenplatte 1.Gang: 345 * 40
- Innenplatte 2.Gang: 331 * 40
- Sonstiges
- Spax-Schrauben, 3.0 * 20
- Holzleim
- Lack
Über die Höhe von 40 mm kann man natürlich diskutieren ...
Für die Genauigkeit der Masse
kann keine Gewährleistung übernommen werden.
Werkzeug:
- Stichsäge
- Elektroschrauber (naja, nicht unbedingt, macht's aber einfacher)
- Bohrmaschine (am besten im Ständer)
- 2.5 mm Bohrer
- 6 mm Bohrer
- Lochsägeset
Als erstes sägen wir die Grund- und Deckelplatte zurecht. Die wenigsten
Baumärkte sind in der Lage, andere als rechte Winkel zu sägen, deshalb
müssen wir hier etwas nacharbeiten.
Nun bauen wir alle Platten lose auf der Grundplatte auf und zeichnen uns die Einbaulagen
an, ebenso zeichnen wir uns die Löcher für die Schrauben an. Die
Schrauben sollen hinterher die verleimten Teile halten. Ihr könnt das
natürlich auch mit Schraubzwingen machen, ich persönlich bevorzuge Schrauben.
Nun bohren wir mit dem 2.5 mm-Bohrer die Führungslöcher für
die Schrauben in Grund- und Deckelplatte. Unbedingt gerade bohren, deshalb die Maschine
am besten in den Ständer spannen. Mit dem 6mm-Bohrer senken wir die Bohrlöcher an.
Bevor wir die Frontplatte einleimen, sägen wir mit der Lochsäge das Mundstück
aus. Die Lage des Mundstückes ergibt sich fast zwangsläufig von selbst, den
Durchmesser können wir nicht wesentlich grösser als 30 mm wählen.
Der Rest ist einfach: Seiten- und Innenplatten montieren, das Ganze von innen lackieren,
damit die Faserplatte nicht aufquillt, Deckel drauf - fertig. Naja, fast. Das ist der Status
meiner Kiste am 15.02.02.
- Finish (Kanten anfasen, Platz für Nase und Kinn schaffen,
spachteln, schleifen, bemalen/lackieren)
- Mundstück (ich weiss noch nicht, was ich hier mache - ob Kokosnuss
oder ein Stück Holz).
Gute Frage. Überraschenderweise funktioniert es. Und ebenso überraschenderweise
spielt die Kiste (derzeit, ohne Mundstück) in F#, der erste Overblow ist A.
Natürlich ist es etwas schallgedämpft, aber nicht so stark,
wie ich befürchtet hatte.
Hör's Dir an.
Noch im Rohbau, aber dafür live aus dem Office ;-)
Pics by Herbert
Und so sieht es fertig aus, lackiert in dunkelblau metallic mit dem Sternbild des Orion
Give it a drone ...
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