DETIDIDGE-Boxen


Ansgar Stein Pangäa Pangäa Mark Atkins Nachwuchs
Ansgar Stein testet DETIDIDGE- #401 bei seinem Auftritt während der Syker Didge-Tage 2004 Und beim Masala-Festival 2004 spielt seine Gruppe Pangäa schon auf DETIDIDGE-Boxen Mark Atkins testet die DETIDIDGE-Box Nicht nur die Profis, auch die Nachwuchsspieler probieren es


DETIDIDGE-Boxen gibt es in zwei Grössen, und jede Grösse in 3 Tonlagen: E, Eb und D.

Die Grössen sind:

  1. Normal size:
    Länge: je nach Tonart 41-43 cm
    Breite: am Mundstück 14.8 cm, am Bell 18 cm
    Höhe: ca. 7 cm
    Gewicht: ca. 1500 g
    Mundstück: Aus Buche, 3 cm Durchmesser
    Beispielfoto: Normal size

  2. Slimline:
    Länge: je nach Tonart 42-44 cm
    Breite: am Mundstück 11.5 cm, am Bell 14.5 cm
    Höhe: ca. 6 cm
    Gewicht: ca. 1200 g
    Mundstück: Aus Buche, 3 cm Durchmesser
    Beispielfoto: Normal size

Im Grössenvergleich: Normal size (links) und Slimline (rechts)   Normal size vs. Slimline

Die "Normal size" hat im Vergleich zur "Slimline" einen etwas wärmeren und weicheren Sound, der Sound der "Slimline" ist härter und knallig. Auch ist der Gegendruck bei der "Slimline" aufgrund des geringeren Querschnitts etwas höher.

Entsprechend würde ich die Einsatzgebiete so sehen:

Was unterscheidet nun eine DETIDIDGE-Box von anderen Boxen?
Nun, das verwendete Material und/oder der Aufbau. Die meisten Didgeboxen sind Didgeboxnach diesem Schema gebaut. Was mich daran schon immer störte, ist das grosse Volumen direkt hinterm Mundstück. Nun wissen wir nicht erst seit den Arbeiten von Frank Geipel und Kay Reimer, dass ein zunächst mal enger Querschnitt im Mundstückbereich, der sich allmählich auf den Kanaldurchmesser aufweitet sowie Verengungen im weiteren Verlauf des Kanals sich durchaus positiv auf die Spielbarkeit und den Sound auswirken, aber hier ist es umgekehrt, und diese Bauweise war mir von Anfang an suspekt. Nun, meistens hört man das auch ... Der Vorteil: Man erhält sehr schlanke Instrumente, denen man ihre Bauweise auf den ersten Blick nicht ansieht.

Ich war allerdings der Meinung, dass so eine Box nicht zum Schön-Aussehen da ist (dafür gibt es nun wirklich andere Instrumente), sondern zum Spielen, und ich beschloss einen Aufbau nach dem KISS-Prinzip (Keep It Simple and Stupid ;-) ). Konsequenterweise kam dabei DetiDidgeboxdieser Aufbau zustande. Natürlich macht dies die Box etwas breiter, und zugegebenerweise hatte der Prototyp OrionProtoyp "Orion" noch eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Zigarrenkiste, aber so schlimm sehen sie heute nicht mehr aus, oder? Immerhin war dieser Prototyp und die Baubeschreibung auf meiner Page dem Didgeridoo & Co. Magazine, das es leider seit etlichen Jahren nicht mehr gibt, einen Artikel wert. Bezüglich der Spielbarkeit und der leicht und locker perlenden kristallklaren Obertöne sind DETIDIDGEs von heute - konsequent und stetig weiter entwickelt - sowieso über jeden Zweifel erhaben.

Als Material verwende ich 10mm starkes Buchensperrholz bzw. mittlerweile meistens 9mm starkes Birken-Multiplex-Holz, auch ein Sperrholz, das allerdings in mehreren, dafür aber nicht ganz so starken Lagen verleimt ist wie herkömmliches Sperrholz. Natürlich ist es wasserfest verleimt.

Alle DETIDIDGE-Boxen sind innen und aussen dreifach mit speichelfestem und spielzeuggeeignetem, gesundheitlich also unbedenklichem Klarlack auf Wasserbasis lackiert.

Alle DETIDIDGE-Boxen sind natürlich handgearbeitet sowie einzeln signiert und nummeriert. Watt mutt, dat mutt ... ;-)


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